Ohjee: Reim Dich oder stirb (die Headline, also meine), aber es ist ja schon verrückt, was derzeit von Sängern und Köchen so um die Welt geht. Xavier Naidoo und Attila Hildmann (die Namen dieses Duos kannste Dir ja auch nicht ausdenken, da hätte man ja bei so einem Quatsch wenigstens noch einen Schäferhund erwartet).
Und dann kann eben auch ein Rezo nicht helfen, der mit seinem freshen blauen Look daherkommt und so offen und öffentlich ist, dass niemand weiß, wie er heißt und wie alt er ist. Jaja, was interessierts auch, wenn die Klicks stimmen.
Ansonsten geht es um Informationsüberflutung, social media und darum, mal einen Gang (oder zwei) runterzuschalten und das zu sehen, was wirklich passiert.
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Natürlich geht es wieder um die Politik, vor allem aber darüber, warum es uns mittlerweile eher egal ist, wenn es auch mal nicht so ist, wie es sein sollte. Es ist halt alles mittlerweile eine Frage des Preises und da sind ja viele doch flexibel, auch wenn anderen dadurch massiv geschadet wird.
Am Ende ist es dann eben nicht die Marktwirtschaft, die böse ist, sondern diejenigen, die darin agieren, da hilft halt auch Corona nix. Stattdessen macht man Pitches und geht Schnittchen essen. Na, und daraus ergibt sich die Fragen aller Fragen, die man sich in exponierter Stellung stellt: Wann geht man am besten zum Schnittchen essen und wann lässt man es bleiben – oder kann man daraus auch ein Geschäftsmodell machen? (Ja, man kann!)
Am Ende fehlt es uns wohl an Werten, denn wenn wir die hätten (und ernst nehmen würden) dann wären nicht nur die Schnittchen besser …
Wie immer fliegen die Schmetterlinge weit und du musst dich schon etwas anstrengen, ihnen zu folgen. Viel Spaß dabei wünschen Felix und Jo!
pc
Heute gehts um die Kindheit und die Maschen und Spiele, die wir daraus mitnehmen und, wenn wir nicht aufpassen, ein Leben lang spielen. Sie dienen uns dazu, uns Beachtung auf Umwegen zu holen, weil wir glauben, dass wir sie auf direktem Wege nicht bekommen. Doch diese Umwege kosten Kraft und es ist nicht sicher, dass wir die Zuneigung bekommen, die wir gerne hätten.
Außerdem lernen wir, wie die Dinge zu laufen haben und hinterfragen später selten, ob das heute überhaupt noch gilt. Ich zum Beispiel habe gelernt, die Zeit stets im Auge zu behalten. „Beeil Dich!“ oder „Es muss schnell gehen!“ sind mir hängen geblieben. Und bei genauer Betrachtung ist Zeit mittlerweile die treibende Kraft, eben unserer Zeit.
Zugegeben: Felix und Jo haben ein echt schönes Workshopwochenende hinter sich, in dem es eben um Wertschätzung ging. Grund genau, es mit anderen zu teilen, denn scheinbar ist im Moment hier und da ein kleiner Mangel an eben jenen Tugenden zu finden. Wie immer aber locker, flockig und unterhaltsam. Also: Schätzt euch wert!
pc
Schteinbrück, Schteinmeyer, Schulz und Scholz. Na, wenigstens wird Scholz nicht gleich in den Messiasstatus erhoben, wie es einst dem Kandidaten mit dem anderen Umlaut in der Mitte vor ihm erging und der Dank der abgetragenen Gabrielberater, die er wohl im Rahmen des sozialen Miteinanders übernehmen musste, krachend scheiterte – leider, wie wir beide finden.
Nun also einer, der gegen die beiden Vorsitzenden verloren hatte und jetzt auch noch mit Links koalieren soll – die er besonders mag. Die wiederum fordern aus ihrem einstelligen Niemandsland aber auch gleich schon wieder wie die Großen.
Dann ist da ja auch noch die CDU. Stromberg oder Laschet? Oder am Ende… , aber nein, der hat ja eh gerade in Bayern zu tun und muss schauen, dass er seine Umfrageergebnisse hochhält, jetzt, wo irgendwie alles schiefläuft in dem Land, in dem Milch und Maut fließen.
Und schließlich steht Grün in den Startlöchern und die Frage, wer am Ende an der Spitze und mit wem was machen will. Gendern können wir uns im Übrigen sparen, denn überraschenderweise gibts nur weiße Männer zu wählen – wobei: Mal sehen, was Angela noch aus dem Hut zaubert.
Felix und Jo haben am Schluss die Antwort und sind schon heute gespannt, wie ihr Kommentar dazu in einem Jahr ausfällt.
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